Grenzen der Homöopathie

Homöopathische Mittel regen die Selbstheilungskräfte an und werden bei einer Vielzahl akuter und chronischer Erkrankungen eingesetzt. Voraussetzung ist jedoch, dass die Reaktionsfähigkeit des Körpers noch im ausreichenden Maße vorhanden ist.

Wie jede andere Behandlungsmethode hat auch die Homöopathie ihre Grenzen

  • Zustände, die einen chirurgischen Eingriff notwendig machen
    (z.B. offene Knochenbrüche, Darmverschluss, akute Blinddarmentzündung)
  • Weit fortgeschrittene Erkrankungen, bei denen es bereits zu irreversiblen Schäden gekommen ist
    (z.B. Leberzirrhose, Gelenkverschleiß)
  • Bei Heilungshindernissen
    (z.B. anhaltender beruflicher Stress, Kontakt mit schädigenden Chemikalien, familiäre Konflikte, Rauchen, Alkohol oder ein falsches Essverhalten).
  • Lebensbedrohliche Erkrankungen und Notfälle
    (z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall, allergischer Schock, großer Butverlust)
  • Substitutionstherapie
    (z.B. Diabetes mellitus, Schilddrüsenunterfunktion)

Die Homöopathie kann jedoch auch in den oben genannten Fällen begleitend zur Unterstützung des Heilungsprozesses und zur Linderung der Beschwerden eingesetzt werden.

Heilpraktikerin Ulrike Schlüter

Autorin: Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Ich beschäftige mich seit fast 20 Jahren intensiv mit der Homöopathie. Eine dreijährige Ausbildung in klassischer Homöopathie und Fortbildungen unter anderem in Kinderhomöopathie und gemütsorientierter Homöopathie runden mein Wissen ab. Ich bin als Heilpraktikerin in eigener Praxis - mit den Schwerpunkten Homöopathie und psychosomatische Erkrankungen - tätig. Neben der Therapie ist es mir ein großes Anliegen, mein Wissen und meine Faszination für die Homöopathie weiterzugeben.

Bitte beachten Sie:

Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen, Arzt oder Apotheker!