Ohnmachtsanfälle
Ohnmachtsanfälle treten akut auf und dauern meist nur wenige Sekunden bis Minuten. Die Betroffenen werden blass, manchmal wird ihnen vorher kurz schwindlig und schon sacken sie in sich zusammen und verlieren kurzzeitig das Bewusstsein.
Passende homöopathische Mittel
Finden Sie anhand der nachfolgenden Beschwerden und Symptome das passende homöopathische Mittel, das zur Besserung bei Ohnmachtsanfälle beitragen kann.
Beschwerden/Symptome | Mittel |
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Ohnmachtsneigung beim Autofahren, beim Knien in der Kirche, nach Durchnässung, bei extremer Kälte oder Hitze. | Sepia |
Ohnmachtsneigung morgens, durch Gerüche und nach dem Essen. Patientinnen fallen unter der Geburt nach jeder Wehe in Ohnmacht. | Nux vomica |
Patienten fallen bei dem geringsten Anlass in Ohnmacht. In engen Räumen, nach einem Schreck, wenn sie aufgeregt sind und wenn sie Schmerzen haben. | Asa foetida |
Die Patienten sind schwach und erschöpft. Das Gesicht ist blass, die Lippen blau. Der ganze Körper ist eiskalt, aber die Patienten möchten nicht zugedeckt werden. Trotz der Kälte bessert kalte Luft die Beschwerden. | Carbo vegetabilis |
Die Patienten wirken ruhig oder sogar apathisch. Auffällig ist das dunkelrot verfärbte Gesicht. | Opium |
Die Patienten werden kreideweiß im Gesicht, ihnen wird übel und sie fallen in Ohnmacht. | Tabacum |
Die Patienten sind leichenblass und fallen beim Anblick oder beim Hören von fließendem Wasser in Ohnmacht. Während des Anfalls geht unfreiwillig Stuhl und Urin ab. | Hyoscyamus niger |
Homöopathische Komplexmittel
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen, Arzt oder Apotheker!